Warum die Pille bei Akne NICHT die Lösung ist

Leiden erwachsene Frauen unter Akne, spricht man häufig von "Hormoneller Akne". Gemeint ist Akne, die bei Frauen durch natürliche Hormonumstellungen (z.B. Menstruation, Schwangerschaft oder Wechseljahre) oder durch äussere Eingriffe in den Hormonhaushalt (z.B. Antibabypille) beeinflusst wird. In der Medizin gibt es diesen Begriff nicht, denn Akne hat immer etwas mit Hormonen zu tun. Da der Ausdruck jedoch sehr bekannt ist, bleiben wir in diesem Artikel bei dieser Bezeichnung. 

Inhaltsverzeichnis

  • Die Ursachen von Hormoneller Akne
  • So erkennst du Hormonelle Akne
  • Deshalb schadet die Pille deiner Haut
  • Das kannst du tun, um Hormonelle Akne loszuwerden
  • Diese Rolle spielen Ernährung, Stress und Hautpflege
  • Zusammenfassung
  • Studien und Quellenangaben

Die Ursachen von Hormoneller Akne

Die unter erwachsenen Frauen weit verbreitete Hormonelle Akne wird durch Hormonungleichgewichte des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen ausgelöst. Es ist entweder zuviel Östrogen im Verhältnis zum ebenfalls weiblichen Geschlechtshormon Progesteron vorhanden (Östrogendominanz) oder zu wenig Östrogen im Verhältnis zum männlichen Geschlechtshormon Testosteron (Östrogenmangel).

Da auch Männer weibliche Geschlechtshormone besitzen, können auch sie von Hormoneller Akne betroffen sein. Allerdings kommt das deutlich seltener vor, als bei Frauen.

So erkennst du Hormonelle Akne

Hormonelle Akne lässt sich relativ leicht erkennen. Es können ein oder mehrere Symptome zusammen auftreten:

  • deine Akne tritt hauptsächlich im Kinn- und/oder Kieferlinienbereich auf
  • deine Haut verändert sich im Verlauf des Zyklus.
  • deine Haut wird besser, wenn du schwanger bist oder die Antibabypille einnimmst
  • deine Haut wird schlechter, wenn du schwanger bist oder die Antibabypille abgesetzt hast
  • du leidest unter Akne und PCOS oder PMS

Nicht verzweifeln!

Auch wenn du von Hormoneller Akne betroffen bist: es gibt keinen Grund zum Verzweifeln. Die natürlichen Hormonschwankungen während der Menstruation, Schwangerschaft und in den Wechseljahren sind normal und notwendig. Trotzdem kannst du etwas tun, damit daraus keine Akne entsteht.

Deshalb schadet die Pille deiner Haut

Viele Frauen nehmen bei Akne die Antibabypille als Therapie gegen die Akne. Oft wird sie sogar von ihren GynäkologInnen dafür empfohlen. Die Idee dahinter ist, den Körper mit viel Östrogen zu fluten, um dadurch das akneauslösende Testosteron, zu unterdrücken.

Die Pille ist ein verschreibungspflichtiges Medikament mit verschiedenen bekannten Nebenwirkungen wie venösen Thrombosen, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und Übelkeit. Darüber sollte jede Frau vor der Einnahme von ihrem Gynäkologen aufgeklärt werden. Es gibt jedoch 3 weitere Nebenwirkungen, über die nur sehr wenige Gynäkologen aufklären. Diese 3 Nebenwirkungen haben aber einen direkten negativen Einfluss auf die Haut.

1. Die Pille ist ein Mikronährstoffräuber1

In Studien wurde belegt, dass die Pille den Haushalt und Stoffwechsel von lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen beeinträchtigt. Der Grund dafür ist, dass die Pille die gleichen Stoffwechselwege wie Vitamine und Mineralstoffe nutzt. Teilweise streitet sie dabei um die gleichen Enzyme und Transportsysteme im Körper. Die Folge: es kommt zu Störungen bei der Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen und dadurch zu Mikronährstoffmängeln.

Davon besonders betroffen sind Zink, Vitamin C, Folsäure, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12 und Magnesium. Der Mangel an diesen Mikronährstoffen erklärt die bekannten Nebenwirkungen: so kann z.B. weniger Serotonin gebildet werden, was sich in Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen bemerkbar macht.

Nachgewiesen sind auch deutlich höhere Homocysteinspiegel bei Frauen, die die Pille einnehmen. Ein hoher Homocysteinspiegel ist u.a. mit einem höheren Risiko für Venenthrombosen, aber auch für Unfruchtbarkeit, Schlaganfälle, Alzheimer und Osteoporose verbunden.

Und was bedeuten diese Mikronährstoffmängel für die Haut?
Mit Zink, Vitamin C und den B-Vitaminen verursacht die Pille gleich bei mehreren Mikronährstoffen einen Mangel, die eine wichtige Bedeutung für eine reine und gesunde Haut haben. 

2. Die Pille schädigt den Darm2

Der Darm spielt für eine reine und gesunde Haut eine enorm grosse Rolle. Deshalb ist es so wichtig, ihn gesund zu halten. Doch die Pille stört die empfindliche Darmflora. Die Folgen:

  • Nährstoffe können aus der Nahrung schlechter aufgenommen werden. Das bereits angesprochene Problem mit dem Mikronährstoffmängeln verschärft sich
  • die Entgiftung über den Darm funktioniert nicht mehr richtig. Der Körper fängt an, über andere Entgiftungsorgane, wie z.B. die Haut zu entgiften. Das zeigt sich in Pickeln und unreiner Haut
  • die Darmschleimhaut wird „löchrig“ und Giftstoffe können in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen im Körper verursachen (Leaky-Gut-Syndrom)
  • es entstehen weitere Hormonungleichgewichte, da der Darm nicht mehr in der Lage ist, notwendige Hormone zu bilden
  • da ca. 80% unseres Immunsystem im Darm sitzt, funktioniert die Immunabwehr nicht mehr richtig. Der Körper kann sich nicht mehr so gut gegen Entzündungen und damit gegen Akne wehren
  • eine Studie zeigt eindrücklich, dass Frauen, die die Pille nehmen, ein höheres Risiko für chronische Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn haben. Diese Krankheiten bringen eine höhere Wahrscheinlichkeit für Akne mit sich.

3. Der Testosteron Rebound-Effekt

Es ist durchaus möglich, dass unter der Einnahme der Pille die Akne besser wird. Doch was passiert, wenn Frau die Pille absetzt? Weil sie schwanger werden möchte, die Nebenwirkungen zu stark sind oder die Haut augenscheinlich aknefrei geworden ist?

Es kommt zum sog. Testosteron Rebound-Effekt. Das Absetzen der Pille führt dazu, dass der Körper die Produktion der männlichen Geschlechtshormone stark ankurbelt. Das Resultat: erhöhte Androgenspiegel, die die Akne wieder aufblühen lassen.

grüner Pfeil

Das kannst du tun, um Hormonelle Akne loszuwerden

Wie am Anfang erwähnt, gibt es den Begriff der Hormonellen Akne in der Medizin nicht. Das heisst für die Behandlung, dass Hormonelle Akne wie jede andere Form von Akne behandelt werden kann. Optimal ist jedoch eine Ergänzung, die den Östrogenspiegel im Gleichgewicht hält. 

Da Akne eine multifaktorielle Erkrankung ist, sind nicht nur die Hormone schuld. Es kommen meistens mehrere Faktoren zusammen, die schliesslich zu Akne führen. Weitere Faktoren sind Mikronährstoffmängel, ein nicht voll funktionsfähiger Darm, ein schwaches Immunsystem, Hormonungleichgewichte aufgrund des Lebensstils (Ernährung, Stress), übertriebene Hautpflege und ggf. eine genetische Veranlagung.

Die folgenden Schritte können bei Hormoneller Akne angewendet werden. Sie können sowohl als Alternative zur Pille als auch nach dem Absetzen der Pille durchgeführt werden, um ein erneutes Aufblühen der Akne zu vermeiden.

Die Methode ist wissenschaftlich belegt und im Rahmen der Funktionellen Medizin medizinisch erprobt. Sie hat im Gegensatz zur Pille und zu Aknemedikamenten keine unangenehmen Nebenwirkungen.

Mikronährstoffhaushalt auffüllen3

Es ist wissenschaftlich sehr gut belegt, dass ein Mangel an hautfreundlichen Mikronährstoffen zu Akne führen kann. Die wichtigsten Mikronährstoffe bei Akne sind Zink, Vitamin C, Vitamin D, Selen und verschiedene B-Vitamine. Aber auch Vitamin A, Vitamin E und L-Glutathion sowie Pflanzenextrakte aus Hamamelis, Klette oder Hopfen haben sich bei Akne bewährt.

Die europäische Kommission hat die Wirksamkeit von bestimmten Mikronährstoffe im Hinblick auf die Hautgesundheit in sog. "Health Claims", also erlaubten gesundheitsbezogenen Aussagen, bestätigt (Quelle: Verordnung (EU) Nr. 432/2012 der Kommission vom 16. Mai 2012):

  • Zink, Vitamin A, Vitamin B3 und Biotin tragen zur Erhaltung normaler Haut bei
  • Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei
  • Vitamin C, Zink, Vitamin E, Selen und Kupfer tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
  • Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei

Immunabwehr stärken und Entzündungen bekämpfen4

Zur Bekämpfung der Entzündungen, zur Stärkung des Immunsystem und zur Erhaltung der Darmgesundheit spielen neben Mikronährstoffen wie Zink und Vitamin C auch die Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA eine grosse Rolle.

Ihre positiven Wirkungen bei Akne sind durch Studien belegt: sie haben ein hohes antientzündliches Potential, stärken das Immunsystem und verbessern die Darmflora. Sie sind damit ein sehr effektiver Baustein für eine reine und gesunde Haut.

DHA und EPA gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Der Körper kann sie nicht selber herstellen und ist komplett auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Ob man ausreichend mit diesen wertvollen Fettsäuren versorgt ist, zeigt der Omega-3-Index. Dieser sagt aus, wie hoch der Anteil von DHA und EPA am Gesamtfettsäuregehalt im Blut ist. Mediziner empfehlen einen Omega 3 Index von 8-11%.

Eine Untersuchung der dermatologischen Universitätsklinik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München zeigt, dass 94% der AknepatientInnen unter einem Omega 3 Mangel leiden. In der Gesamtbevölkerung sind es 75%, die einen Mangel an DHA und EPA haben.

Doch nicht nur der Omega-3-Index ist wichtig, sondern auch das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6. Omega 6 ist der natürliche Gegenspieler von Omega 3 und erfüllt wichtige Funktionen im Körper. Allerdings fördert Omega 6 Entzündungen. Da wir über die heute Ernährung viel zu viel Omega 6 aufnehmen, entsteht ein starkes Ungleichgewicht zwischen diesen beiden Fettsäuren.

Ärzte empfehlen ein Verhältnis von 1:5 (Omega 3 : Omega 6) bzw. therapeutisch 1:2.5. Die Realität sieht anders aus. Das durchschnittliche Verhältnis in der Bevölkerung liegt bei 1:15.

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Die Darmgesundheit verbessern5

Hautgesundheit beginnt im Darm, das zeigen immer mehr Studien. Funktioniert der Darm, leistet er wertvolle Arbeit für eine reine Haut: die Aufnahme von Mikronährstoffen aus der Nahrung ist gewährleistet, die Entgiftung und der Abtransport von Abfallprodukten funktioniert, Hormone können gebildet werden und das Immunsystem ist stabil.

Durch unsere heutige Lebens- und Ernährungsweise ist der Darm oft schwach und nicht voll funktionsfähig. Er kann seine wichtigen Aufgaben für die Haut nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wahrnehmen. Unreine Haut, Pickel und Akne sind die Folge.

Es gilt also, den Darm in Schuss zu halten und die Darmflora sowie die Darmschleimhaut mit geeigneten Methoden wie Pro- und Präbiotika sowie zielgerichteten Mikronährstoffen zu unterstützen.

Den Östrogenspiegel sanft ausgleichen

Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen spielt eine grosse Rolle bei Hormoneller Akne. Es kann zuviel davon da sein oder zu wenig und beides kann zu Akne führen. Deshalb ist es bei Hormoneller Akne wichtig, den Östrogenhaushalt auf eine sanfte und natürliche Art und Weise im Gleichgewicht zu halten. Dafür eignen sich z.B. bestimmte Pflanzenstoffe wie Indol-3-Carbinol in Kombination mit Brokkoliextrakt.

Hinweis: wenn du unter Akne in der Schwangerschaft oder Stillzeit leidest, solltest du auf östrogenmodulierende Stoffe verzichten. Alle anderen Schritte können durchgeführt werden.

Ernährung, Stress und Hautpflege

Wie bei jeder Form von Akne spielen die Ernährung, Stress und die Hautpflege auch bei Hormoneller Akne eine Rolle.

Bei der Ernährung gilt: antientzündlich essen, also wenig Zucker, wenig tierische Produkte, wenig Weissmehlprodukte, wenig Sonnenblumenöl, wenig Fertigprodukte und Fast Food und dafür viel Gemüse, Hülsenfrüchte und unverarbeitete Lebensmittel.

Da Stress einer der Hauptauslöser für Hautprobleme ist, gilt es hier, einen gesunden Umgang mit Stress zu lernen. Dazu gehören ausreichend Schlaf, Zeit für dich und Zeit für Soziale Kontakte.

Bei der Hautpflege kommt es auch bei Hormoneller Akne oft zu einer Überpflege. Es werden zu viele verschiedene Hautpflegemittel zu oft angewendet. Darunter leidet die eh schon angeschlagene Hautbarriere noch mehr. Weniger ist mehr, lautet also die Devise. Du brauchst keine 12-Produkte-Hautroutine. Es reicht ein mildes Waschgel, eine möglichst natürliche Feuchtigskeitscreme oder ein Hautöl und Sonnencreme.

Mehr Infos zu Ernährung, Stress und Hautpflege findest du in unserem Blogartikel Schluss mit Akne

Zusammenfassung

Hormonelle Akne betrifft erwachsene Frauen und kommt durch Ungleichgewichte im Östrogenhaushalt zustande. Diese Ungleichgewichte entstehen im Verlauf des Zyklus, während der Schwangerschaft, nach dem Absetzen der Pille und in den Wechseljahren.

Die Pille ist keine Therapie gegen Akne. Sie unterdrückt die Akne nur. Da sie ausserdem für Mikronährstoffmängel verantwortlich ist und den Darm schädigt, ist sie sogar kontraproduktiv im Kampf gegen Akne.

Ob du die Pille zur Verhütung einsetzen möchtest, bleibt die Entscheidung von dir. Der Einsatz bei Akne ist jedoch nicht zu empfehlen.

Wenn du deine Hormonelle Akne endlich loswerden möchtest, fülle deinen Mikroährstoffhaushalt auf, insbesondere die wichtigen Mikronährstoffe für die Haut. Sorge für eine gute Darmgesundheit und bekämpfe die Entzündungen von innen. Deinen Östrogenhaushalt kannst du mit pflanzlichen Stoffen in Balance halten.

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Falls du Fragen zu Akne, unserem Konzept oder unseren Produkten hast, meld dich gerne bei uns. Du erreichst uns am besten per Email oder buche dir ein kostenloses Infogespräch.

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Studien und Quellennachweise

1 Effect of contraceptive pill on the selenium and zinc status of healthy subjects: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0010782409000316
Oral contraceptives and changes in nutritional requirements: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23852908/
Effect of oral contraceptive therapy on homocysteine and C-reactive protein levels in women: an observational study: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22137941/
Effect of oral contraceptive agents on vitamin nutrition status: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S000291652333778X

2 Oral contraceptives, reproductive factors and risk of inflammatory bowel disease: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22619368/

3Innovative uses for zinc in dermatology: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20510767
The clinical effects of zinc as a topical or oral agent on the clinical response and pathophysiologic mechanisms of acne: a systematic review of the literature: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23652948
Zinc is the most important trace element: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25096007
The role of Zinc in the treatment of acne: A review of the literature: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29193602/
Association of Vitamin D with Moderate to Severe Acne Vulgaris: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37190686
Association between Vitamin D Level and Acne, and Correlation with Disease Severity: A Meta-Analysis: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34348293
The impact of active vitamin D administration on the clinical outcomes of acne vulgaris: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31868550
Vitamin D status and efficacy of vitamin D supplementation in acne patients: A systematic review and meta-analysis.: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33690970
Correlation between Serum 25-Hydroxy Vitamin D Levels and the Severity of Acne Vulgaris: A Systematic Review: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35656233/

4 Deficit of Omega-3 Fatty Acids in Acne Patients-A Cross-Sectional Pilot Study in a German Cohort: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38672789/
Clinical effects of omega-3 fatty acids on acne vulgaris: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35798259
The adjuvant treatment role of ω-3 fatty acids by regulating gut microbiota positively in the acne vulgaris: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38164791
The Potential Uses of Omega-3 Fatty Acids in Dermatology: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32463305
Impact of Omega-3 Fatty Acids on the Gut Microbiota: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29215589
Effects of Omega-3 Fatty Acids on Immune Cells: https://www.mdpi.com/1422-0067/20/20/5028O
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5 Acne, Microbiome, and Probiotics: The Gut–Skin Axis: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9318165/
Patients with Acne Vulgaris Have a Distinct Gut Microbiota in Comparison with Healthy Controls: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29756631/
Supplementation with Lactobacillus rhamnosus SP1 normalises skin expression of genes implicated in insulin signalling and improves adult acne: https:/pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27596801/
Potential Role of the Microbiome in Acne: A Comprehensive Review: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31284694/
The potential of probiotics for treating acne vulgaris: A review of literature on acne and microbiota: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32266790/

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